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Die Saxophonistin Cordula Hamacher bringt in diesem Format Musiker und Musikerinnen aus dem Saarland mit Gästen aus anderen Regionen zusammen. Die Reihe wird von der Stadt Saarbrücken unterstützt.

Das Eröffnungskonzert bestreitet die Bassistin Judith Goldbach aus Stuttgart. Ihr Jazz-Studium bei Professor Thomas Stabenow in Mannheim schloss sie 2010 mit dem Master of Music ab. Tourneen führten sie durch Europa, in die USA und durch Kanada. Dort wurde ihr 2008 der IAJE „Sisters in Jazz Award“ verliehen, kuratiert von Nancy Wilson. Als Mitglied von Peter Herbolzheimers European Masterclass Big Band konzertierte sie mit internationalen Jazzgrößen wie Ack van Rooyen, Herb Geller, Kenny Wheeler und Benny Golson.

Der Abend ist eine Hommage an den ungarischen Komponisten Belá Bartók. Schon in seiner Jugend begeisterte er sich für die raue Direktheit der ungarischen Volksmusik. Judith Goldbach hat diesen Ansatz aufgegriffen und veröffentlichte 2015 ihr Debüt-Album „Reisetagebuch“ mit Lieder und Volksweisen vom Balkan. 2018 folgt das zweite Album „Diary of a Fly“ mit ausgewählten Kompositionen Belá Bartóks.

Mit Arrangements für Jazzquartett wird an diesem Abend Bartóks Werk in einen neuen Kontext gestellt.